1801 - Kopenhagen
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- Kategorie: Revolutionskriege 1792 – 1802
- Veröffentlicht: Mittwoch, 08. September 2010 10:41
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1. Die Bewaffnete Neutralität
Während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges entstand ab 1780 auf Initiative der russischen Zarin Katharina II., auch als die Große bekannt, ein loses Bündnis neutraler Staaten, dass im Konflikt zwischen den USA, Frankreich und Spanien auf der einen und Großbritannien auf der anderen Seite das Recht auf freien Handel beanspruchte und bereit war, dieses Recht auch mit Waffengewalt durchzusetzen. Neben Russland traten dem Bündnis Dänemark, Schweden, Preußen und sogar das traditionell mit Großbritannien befreundete Portugal bei. Mit dem Friedensschluss von 1783 endete die erste Bewaffnete Neutralität.
1793 trat Großbritannien in den 1. Koalitionskrieg gegen das revolutionäre Frankreich ein, was Dänemark und Schweden veranlasste, ihr altes Neutralitätsbündnis im März 1794 zu erneuern. Großbritanniens Anspruch, auch neutrale Schiffe nach feindlicher Konterbande zu durchsuchen, führte zwangsläufig zu Spannungen zwischen der führenden Seemacht und den beiden verbündeten Staaten. Dabei war speziell die strategisch wichtige Lage Dänemarks am Zugang zur Ostsee für Großbritannien von ganz besonderer Bedeutung, denn die Royal Navy und die für den Inselstaat so wichtige Handelsflotte hingen von den Lieferungen aus dem Ostseeraum ab. Von dort stammten große Mengen des Holzes, des Tauwerks und des Teers, die für den britischen Schiffbau benötigt wurden.
Ein weiteres Problem erwuchs aus dem eigentlich mit Großbritannien verbündeten russischen Zaren Paul I., der sich 1798 von einigen nach Russland geflohenen Rittern des Malteserordens zum Großmeister wählen ließ, was rechtlich vollkommen unhaltbar war. Als Anhänger des russisch-orthodoxen Glaubens durfte er nicht zum Oberhaupt dieses katholischen Ritterordens gewählt werden und da der amtierende Großmeister noch lebte und nicht von seinem Amt zurückgetreten war, blieb jegliche Neuwahl eines Großmeisters ohnehin ungültig. Doch das hielt Paul I. nicht davon ab, seinen Anspruch auf Malta in der Vereinbarung zum Beitritt Russlands in die 2. Koalition geltend zu machen.
Russland schied bereits1799 wieder aus der 2. Koalition gegen Frankreich aus und nahm nun eine zunehmend feindliche Haltung gegen Großbritannien ein. Zugleich entstand zwischen Paul I. und Napoleon Bonaparte ein persönliche Freundschaft, die hauptsächlich in der Bewunderung Pauls I. für den Korsen bestand. So spielte es für Paul I. auch keine Rolle, dass das von ihm beanspruchte Malta von französischen Truppen besetzt war, wogegen alle Handlungen Großbritanniens von ihm äußerst kritisch beobachtet wurden.
Im Juli 1800 nahmen die Spannungen weiter zu und erreichten eine neue Stufe, als drei britische Fregatten vor der Südküste Englands versuchten, einen dänischen Konvoi nach Konterbande zu durchsuchen. Der Konvoi wurde von der dänischen Fregatte Freya eskortiert, deren Kommandant eine Durchsuchung des Konvois ablehnte. Trotzdem setzten die Briten ein Boot aus, das von den Dänen beschossen wurde. Das nachfolgende Gefecht war kurz und heftig. Die Freya hatte natürlich keine Chance gegen die erdrückende Übermacht und musste kapitulieren.
Großbritannien brauchte eine rasche Lösung des Problems und ging dabei nicht sehr diplomatisch vor. Im August wurde ein britischer Gesandter nach Kopenhagen geschickt. Dort erschien er mit einem aus zehn Linienschiffen bestehenden Geschwader, um so den Eintritt Dänemarks in Verhandlungen zu erzwingen. Letztendlich wurde eine für beide Seiten befriedigende Lösung gefunden, der Konvoi freigegeben und die Modalitäten der britischen Kontrollen festgelegt.
Zar Paul I. tobte, als er von der Festsetzung des dänischen Konvois erfuhr und verfügte die Beschlagnahme sämtlicher britischer Handelsschiffe und Waren. Erst, als er von der Einigung hörte, nahm er die Beschlagnahme zurück.
Doch die Entspannung war nicht von Dauer. Am 5. September 1800 kapitulierte die französische Garnison in Malta. Zar Paul I. forderte der Herausgabe der Insel, wozu sich Großbritannien nicht mehr verpflichtet fühlte, denn Russland hatte die Koalition ja ein Jahr zuvor verlassen, was alle getroffenen Vereinbarungen hinfällig machte. Außerdem wäre in dieser Situation die Übergabe Maltas an Russland einer Rückgabe an Frankreich gleichgekommen. Das kam für Großbritannien nicht in Frage und Paul I. reagierte ein weiteres Mal sehr heftig. Erneut wurden sämtliche britischen Handelsschiffe in russischen Häfen beschlagnahmt und die Besatzungen ins Landesinnere verschleppt. Damit hatte Russland eine eindeutig feindliche Handlung gegenüber Großbritannien eingenommen. Und der Zar ging noch weiter. Er lud die Ostseemächte zu einer Erneuerung der Bewaffneten Neutralität ein und begann entsprechende Verhandlungen mit Schweden, Dänemark und Preußen. Die dabei von Russland proklamierten Grundsätze der Neutralität waren eindeutig gegen Großbritannien gerichtet. Schweden, Dänemark und Preußen blieb aufgrund des starken Drucks, der durch Russland und Frankreich ausgeübt wurde, keine andere Wahl, als in Beitrittsverhandlungen zur Bewaffneten Neutralität einzutreten. Großbritannien steuerte aktiv dagegen, indem es seine besten Diplomaten in diese Länder entsandte.
Doch trotz aller Bemühungen konnte nicht verhindert werden, dass im Dezember 1800 Schweden dem Bündnis mit Russland beitrat. Großbritannien reagierte nun mit verstärkten Bemühungen im Bezug auf Dänemark, das mit seiner starken Flotte den Zugang zur Ostsee kontrollierte. Dabei hoffte man auf eine diplomatische Lösung, doch der Ernst der Lage erforderte auch, sich auf einen militärischen Konflikt mit den Ostseemächten vorzubereiten.
Während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges entstand ab 1780 auf Initiative der russischen Zarin Katharina II., auch als die Große bekannt, ein loses Bündnis neutraler Staaten, dass im Konflikt zwischen den USA, Frankreich und Spanien auf der einen und Großbritannien auf der anderen Seite das Recht auf freien Handel beanspruchte und bereit war, dieses Recht auch mit Waffengewalt durchzusetzen. Neben Russland traten dem Bündnis Dänemark, Schweden, Preußen und sogar das traditionell mit Großbritannien befreundete Portugal bei. Mit dem Friedensschluss von 1783 endete die erste Bewaffnete Neutralität.
1793 trat Großbritannien in den 1. Koalitionskrieg gegen das revolutionäre Frankreich ein, was Dänemark und Schweden veranlasste, ihr altes Neutralitätsbündnis im März 1794 zu erneuern. Großbritanniens Anspruch, auch neutrale Schiffe nach feindlicher Konterbande zu durchsuchen, führte zwangsläufig zu Spannungen zwischen der führenden Seemacht und den beiden verbündeten Staaten. Dabei war speziell die strategisch wichtige Lage Dänemarks am Zugang zur Ostsee für Großbritannien von ganz besonderer Bedeutung, denn die Royal Navy und die für den Inselstaat so wichtige Handelsflotte hingen von den Lieferungen aus dem Ostseeraum ab. Von dort stammten große Mengen des Holzes, des Tauwerks und des Teers, die für den britischen Schiffbau benötigt wurden.
Ein weiteres Problem erwuchs aus dem eigentlich mit Großbritannien verbündeten russischen Zaren Paul I., der sich 1798 von einigen nach Russland geflohenen Rittern des Malteserordens zum Großmeister wählen ließ, was rechtlich vollkommen unhaltbar war. Als Anhänger des russisch-orthodoxen Glaubens durfte er nicht zum Oberhaupt dieses katholischen Ritterordens gewählt werden und da der amtierende Großmeister noch lebte und nicht von seinem Amt zurückgetreten war, blieb jegliche Neuwahl eines Großmeisters ohnehin ungültig. Doch das hielt Paul I. nicht davon ab, seinen Anspruch auf Malta in der Vereinbarung zum Beitritt Russlands in die 2. Koalition geltend zu machen.
Russland schied bereits1799 wieder aus der 2. Koalition gegen Frankreich aus und nahm nun eine zunehmend feindliche Haltung gegen Großbritannien ein. Zugleich entstand zwischen Paul I. und Napoleon Bonaparte ein persönliche Freundschaft, die hauptsächlich in der Bewunderung Pauls I. für den Korsen bestand. So spielte es für Paul I. auch keine Rolle, dass das von ihm beanspruchte Malta von französischen Truppen besetzt war, wogegen alle Handlungen Großbritanniens von ihm äußerst kritisch beobachtet wurden.
Im Juli 1800 nahmen die Spannungen weiter zu und erreichten eine neue Stufe, als drei britische Fregatten vor der Südküste Englands versuchten, einen dänischen Konvoi nach Konterbande zu durchsuchen. Der Konvoi wurde von der dänischen Fregatte Freya eskortiert, deren Kommandant eine Durchsuchung des Konvois ablehnte. Trotzdem setzten die Briten ein Boot aus, das von den Dänen beschossen wurde. Das nachfolgende Gefecht war kurz und heftig. Die Freya hatte natürlich keine Chance gegen die erdrückende Übermacht und musste kapitulieren.
Großbritannien brauchte eine rasche Lösung des Problems und ging dabei nicht sehr diplomatisch vor. Im August wurde ein britischer Gesandter nach Kopenhagen geschickt. Dort erschien er mit einem aus zehn Linienschiffen bestehenden Geschwader, um so den Eintritt Dänemarks in Verhandlungen zu erzwingen. Letztendlich wurde eine für beide Seiten befriedigende Lösung gefunden, der Konvoi freigegeben und die Modalitäten der britischen Kontrollen festgelegt.
Zar Paul I. tobte, als er von der Festsetzung des dänischen Konvois erfuhr und verfügte die Beschlagnahme sämtlicher britischer Handelsschiffe und Waren. Erst, als er von der Einigung hörte, nahm er die Beschlagnahme zurück.
Doch die Entspannung war nicht von Dauer. Am 5. September 1800 kapitulierte die französische Garnison in Malta. Zar Paul I. forderte der Herausgabe der Insel, wozu sich Großbritannien nicht mehr verpflichtet fühlte, denn Russland hatte die Koalition ja ein Jahr zuvor verlassen, was alle getroffenen Vereinbarungen hinfällig machte. Außerdem wäre in dieser Situation die Übergabe Maltas an Russland einer Rückgabe an Frankreich gleichgekommen. Das kam für Großbritannien nicht in Frage und Paul I. reagierte ein weiteres Mal sehr heftig. Erneut wurden sämtliche britischen Handelsschiffe in russischen Häfen beschlagnahmt und die Besatzungen ins Landesinnere verschleppt. Damit hatte Russland eine eindeutig feindliche Handlung gegenüber Großbritannien eingenommen. Und der Zar ging noch weiter. Er lud die Ostseemächte zu einer Erneuerung der Bewaffneten Neutralität ein und begann entsprechende Verhandlungen mit Schweden, Dänemark und Preußen. Die dabei von Russland proklamierten Grundsätze der Neutralität waren eindeutig gegen Großbritannien gerichtet. Schweden, Dänemark und Preußen blieb aufgrund des starken Drucks, der durch Russland und Frankreich ausgeübt wurde, keine andere Wahl, als in Beitrittsverhandlungen zur Bewaffneten Neutralität einzutreten. Großbritannien steuerte aktiv dagegen, indem es seine besten Diplomaten in diese Länder entsandte.
Doch trotz aller Bemühungen konnte nicht verhindert werden, dass im Dezember 1800 Schweden dem Bündnis mit Russland beitrat. Großbritannien reagierte nun mit verstärkten Bemühungen im Bezug auf Dänemark, das mit seiner starken Flotte den Zugang zur Ostsee kontrollierte. Dabei hoffte man auf eine diplomatische Lösung, doch der Ernst der Lage erforderte auch, sich auf einen militärischen Konflikt mit den Ostseemächten vorzubereiten.
2. Diplomatie und Drohgebärde
Während hinter den Kulissen die diplomatischen Bemühungen auf Hochtouren liefen, die bewaffnete Neutralität aufzulösen und speziell Dänemark, das die Ostseezugänge beherrschte, auf die Seite Großbritanniens zu ziehen, ging die britische Regierung alles andere als diplomatisch vor.
In den britischen Häfen wurden 150 dänische, russische und schwedische Schiffe festgesetzt. Lediglich preußische Handelsschiffe wurden verschont, denn Großbritannien fehlte es an Truppen, das in Personalunion mit Großbritannien regierte Kurfürstentum Hannover gegen etwaige Vergeltungsangriffe der Preußen zu schützen. Zugleich wurden die dänischen und schwedischen Kolonien in Westindien besetzt, um so den Druck weiter zu erhöhen.
Umso erstaunlicher war die dänische Reaktion. Der dänische Premierminister Graf Bernstorff, der sich sehr für den Beitritt Dänemarks zur Bewaffneten Neutralität einsetzte, weil es für das kleine Land keine Alternative gab, denn der Druck durch Russland und Frankreich war einfach zu stark, ging davon aus, dass Großbritannien die dänische Entscheidung früher oder später akzeptieren würde. Möglicherweise glaubte Graf Bernstorff ja daran, die Prinzipien des Bündnisvertrages in der Praxis so auslegen zu können, dass auch britische Interessen gewahrt wurden. Doch das sind nur Mutmaßungen und die britische Regierung wollte und durfte sich nicht darauf verlassen.
Offensichtlich glaubte man auch in Schweden nicht an eine friedliche Lösung des Konflikts, obwohl man sie bevorzugte. Deshalb gab es hier auch im Gegensatz zu Dänemark schon zum Jahreswechsel 1800/1801 erste Bemühungen, die Flotte auf einen bewaffneten Konflikt vorzubereiten.
Auch die britische Regierung unter William Pitt dem Jüngeren war immer stärker davon überzeugt, dass ein bewaffneter Konflikt mit dem Bündnis der Bewaffneten Neutralität unausweichlich sei. Admiral Sir Hyde Parker, der soeben von der Jamaika-Station zurückgekehrt war und im Januar 1801 als einundsechzigjähriger Witwer eine achtzehnjährige Frau geheiratet hatte, erhielt Ende Januar 1801 den Befehl, das Kommando über die Ostseeflotte zu übernehmen, die für den Einsatz gegen das nordeuropäische Bündnis durch zusätzliche Schiffe verstärkt wurde. Selbst die vom Earl St. Vincent kommandierte Kanalflotte musste einige Linienschiffe abgeben. Insgesamt sollte die Ostseeflotte bis auf 20 Linienschiffe aufgestockt werden. Hinzu kamen noch Fregatten und kleinere Einheiten. Allerdings gingen die Vorbereitungen zunächst nur sehr schleppend voran, zumal sich Sir Hyde Parker mit Erlaubnis der Admiralität bis Ende Januar in den Flitterwochen befand.
Im Februar 1801 wurden die Vorbereitungen durch Turbulenzen in der britischen Innenpolitik gestört. William Pitt trat von seinem Amt zurück und Addington formte eine neue Regierung. Das Amt der Ersten Lords der Admiralität ging von Earl Spencer auf den Earl St. Vincent über. Die neue Regierung teilte die Ansicht ihrer Vorgänger hinsichtlich der Vorgehensweise gegenüber dem Bündnis der Bewaffneten Neutralität und verfolgte weiterhin die Doppelstrategie aus Diplomatie und militärischer Drohung. Allerdings wurden die Zeichen aus Richtung Russland immer deutlicher, dass es dem Zaren weniger um ein wahrhaft neutrales Bündnis ging, als vielmehr um eine Annäherung an Frankreich. Das Bündnis, das der Zar in die Verbindung mit seinem Idol Napoleon Bonaparte einzubringen gedachte, sollte dafür sorgen, dass die Annäherung zwischen Frankreich und Russland auf Augenhöhe erfolgte. Unter diesem Gesichtspunkt konnten auch die Vorschläge der neuen Regierung, wie zum Beispiel eine Reduzierung der dänischen Flotte keinen Erfolg haben.
So sehr die Regierung Addington die Maßnahmen der Regierung Pitt im Hinblick auf den Ostseeraum auch billigte, mit einer Entscheidung war der frischgebackene Erste Lord der Admiralität Earl St. Vincent unzufrieden. Für ihn war die Ernennung Sir Hyde Parkers zum Befehlshaber der Ostseeflotte eine glatte Fehlbesetzung. Sir Hyde Parker hatte unter Admiral Hotham als Drittkommandierender im Mittelmeer gedient und hauptsächlich gelernt, nach der Devise zu leben: Wer nichts tut macht keine Fehler. Sir Hyde Parker hielt sich für den Rest seiner Karriere daran und wurde als Befehlshaber der Jamaika-Station ein sehr reicher Mann.
St, Vincent konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieser Mann in der Lage war, mit einer Flotte in die Ostsee zu segeln, um dann vor Ort eigenständige Entscheidungen zu treffen, je nachdem was die Situation erforderte. Allerdings wäre eine Abberufung Parkers einem Affront gegenüber dem Earl Spencer gleichgekommen. So weit wollte St. Vincent nicht gehen. Er entschied sich, den frischgebackenen Vizeadmiral Lord Nelson, der erst im Januar 1801 seine Flagge auf dem von ihm selbst eroberten ehemals spanischen Linienschiff San Josef gesetzt hatte, um als Zweitkommandierender unter St. Vincent in der Kanalflotte zu dienen, zur Ostseeflotte zu versetzen. St. Vincent waren zwar Nelsons Verhalten außerhalb der Marine und seine persönliche Eitelkeit suspekt, doch er wusste zugleich, dass Nelson der Mann war, auch unter Druck die richtigen Entscheidungen zu treffen und durchzusetzen. Immerhin verdankte er selbst ja Nelsons Entschlossenheit seinen Titel. So kam es letztendlich, dass zwei außerordentlich gegensätzliche Charaktere mit einer Aufgabe betraut wurden, die für Großbritannien überlebenswichtig war.