All at Sea: Naval Support for the British Army During the American Revolutionary War

All at Sea Bereits im Dezember 2019 erschien "All at Sea: Naval Support for the British Army During the American Revolutionary War (From Reason to Revolution)" von John Dillon bei Helion and Company.

Der amerikanische Unabhängigkeitskrieg war ein Konflikt, den Großbritannien nicht wollte und auf den es nicht vorbereitet war. Die britische Armee in Amerika war Ende 1774 nur 3.000 Mann stark, und bis zum Beginn des Konflikts im Frühjahr 1775 kamen weitere 6.000 hinzu.

Die Royal Navy, auf welche die Briten zur Verteidigung ihrer Küsten, den Handel und Schutz weit entfernter Kolonien angewiesen war, kämpfte noch mit den Belasungen aus dem Siebenjährigen Krieg.

Im Jahr 1775 bestand das Problem der Minister, des Kriegsministeriums und der Admiralität darin, eine Armee (die auf über 90.000 Mann angewachsen war) zu verstärken, zu unterhalten und zu versorgen. Gleichzeitig sollte die amerikanische Küste blockiert werden. Das Problem wurde größer, als Frankreich 1778 in den Krieg eintrat. Mit einer 3.000-Meilen-Versorgungsleitung, die sechs bis acht Wochen für eine Passage benötigte, war der Umfang des Vorhabens enorm.

Zu oft liegt der Schwerpunkt in der Militärgeschichte auf dem Zusammenprall von Waffen, wobei die entscheidende Rolle dieses vernachlässigten Stiefkindes - die Logistik - kaum anerkannt wird. In All At Sea konzentriert sich John Dillon auf die Rolle der Marine bei der Unterstützung, Versorgung und dem Transport der britischen Armee während des Krieges in Amerika. Ohne die Marine hätte der Krieg jedoch überhaupt nicht geführt werden können.